Leipzig ehrt

Wie jedes Jahr verteilt die Leipziger Buchmesse ihre begehrten Buchpreise. Denjenigen für Belletristik durfte der junge Grazer Schriftsteller Clemens J. Setz entgegennehmen. Mit seinem Erzählband Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Kindes zeichnet ein düsteres Bild gesellschaftlicher Endstationen. Ein gelungener Versuch, die Gründe der Einsamkeit und verlorenen Geborgenheit zu finden. Anwtorten gibt es keine. Aber Gedanken zur Tiefe der gesellschaftlichen Mülltonne schon.

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